Våra kontor

RES är en global organisation med ett starkt lokalt fokus. Här kan du hitta kontakt- och platsinformation för alla våra RES-kontor.

Kontakta oss

Environment Minister inaugurates Falkenhöhe Wind Farm, Germany

by RES | aug 31, 2023 | Tid det tar att läsa: 5 min

Thekla Walker: “You are shaping the future locally”.

On 25th September, Falkenhöhe Wind Farm was officially inaugurated by Baden-Württemberg’s Minister of the Environment Thekla Walker. The three wind turbines with a total annual output of more than 30,000 megawatt hours are located in the Black Forest, Germany. Now operational, the project will supply 10,000 households with green electricity and avoid around 20,500 tonnes of CO2 annually. The wind farm was developed by Windkraft Schonach (WKS) and built by RES, the world’s largest independent renewable energy company. The wind farm is operated by the Teckwerke Bürgerenergiegenossenschaft, a citizens’ cooperative. Citizens can become members of the energy cooperative and participate in wind and solar projects through shares.

Minister for the Environment, Climate and Energy Thekla Walker praised the commitment of all those involved in making the wind farm possible. “They are shaping the future on site. The Falkenhöhe Wind Farm is a building block for a new energy world and for climate protection. Every new wind turbine in Baden-Württemberg brings us more climate-friendly electricity and makes us less dependent on other energy sources. Every contribution counts and every step is part of the path to comprehensive climate protection.” At the same time, Minister Walker announced a state government task force to quickly and effectively promote the expansion of renewable energy throughout the state.

“In 2020, only eleven wind turbines were connected to the grid in Baden-Württemberg. That is too few. Climate change is here and it is not stopping at the Black Forest,” explains Gerhard Kienzler, a native of Schonach and Managing Director of RES in Germany and its subsidiary WKS. “Along with fir and beech, the native spruce is particularly struggling with climate change – with persistent summer drought, heavy precipitation and warm winters. The Black Forest is suffering. This is another reason why we need more climate-friendly energy from renewables, in Baden-Württemberg as well as in the other federal states.”

“Along with solar power, wind power is the key technology for achieving the 1.5 degree climate target. A large wind turbine can generate huge amounts of electricity without contributing to global warming,” says Felix Denzinger, CEO of Teckwerke Bürgerenergie.

RES has invested heavily in nature conservation and species protection as compensation for the construction of the wind turbines. “The extensive compensatory measures have resulted in such a great improvement for species and biotopes that the region is more ecologically valuable than before. This is also shown by the ecopoints balance,” explains Pedro da Silva, CEO of Teckwerke Bürgerenergie. In Baden-Württemberg, interventions in nature and the need for compensation are assessed by means of an ecopoints account.

The citizens’ energy cooperative also attaches great importance to the protection of nature and species. For example, when the green area around the wind turbine in Schramberg is mown, the turbine remains switched off for the three following days so as not to endanger large birds and birds of prey that are attracted by the mowing. All three wind turbines are also switched off during the summer half-year at dusk under specific temperature and wind conditions to protect bats.

“The Falkenhöhe wind farm is a prime example of how climate change can be achieved with citizen participation. What one person cannot do alone, many can do together,” says Olaf Essig, CEO of Teckwerke Bürgerenergie. The wind turbines are operated by the specially founded Windpark Falkenhöhe GmbH & Co. KG, which was founded for this purpose. In order to raise the necessary equity capital and ensure the long-term operation of the wind farm, Teckwerke has joined forces with other citizens’ energy cooperatives, municipal utilities and private individuals.

END

Umweltministerin weiht Windpark Falkenhöhe ein 

Thekla Walker: „Sie gestalten Zukunft konkret vor Ort“

Schwarzwald (Hornberg, Lauterbach, Schramberg), 25.9.21 – Heute hat die Baden-Württembergische Umweltministerin Thekla Walker den Windpark Falkenhöhe feierlich eingeweiht. Die drei Windenergieanlagen mit einer jährlichen Gesamtleistung von mehr als 30.000 Megawattstunden befinden sich in den Landkreisen Ortenau und Rottweil. Sie versorgen 10.000 Haushalte mit grünem Strom und sparen jährlich rund 20.500 Tonnen CO2 ein. Der Windpark wurde durch die Windkraft Schonach (WKS) geplant und durch RES, ein weltweit führendes Erneuerbare Energien Unternehmen, gebaut. Der Betrieb des Windparks liegt in Bürgerhand bei der Teckwerke Bürgerenergiegenossenschaft. Bürger können Mitglied der Energiegenossenschaft werden und sich durch Anteile an Wind- und Solarprojekten beteiligen.

Die Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thekla Walker lobte das Engagement aller Beteiligten, die die Anlage ermöglicht haben. „Sie gestalten Zukunft konkret vor Ort. Der Windpark Falkenhöhe ist ein Baustein für eine neue Energiewelt und für den Klimaschutz. Jedes neue Windrad in Baden-Württemberg bringt uns mehr klimafreundlichen Strom und macht uns unabhängiger von anderen Energieträgern. Jeder Beitrag zählt und jeder Schritt ist ein Teil des Weges zu umfassendem Klimaschutz.“ Ministerin Walker kündigte zugleich eine Task Force der Landesregierung an, die landesweit den Ausbau der Erneuerbaren Energien schnell und wirkungsvoll vorantreiben soll.

Klimawandel schadet Schwarzwald

„Im Jahr 2020 sind in Baden-Württemberg nur elf Windkraftanlagen ans Netz gegangen. Das ist zu wenig. Der Klimawandel ist da und macht auch vor dem Schwarzwald nicht Halt“, erklärt der gebürtige Schonacher Gerhard Kienzler, Geschäftsführer von RES Deutschland und dem Tochterunternehmen WKS. „Neben Tanne und Buche hat die heimische Fichte besonders mit dem Klimawandel zu kämpfen – mit anhaltender Sommertrockenheit, Starkniederschlägen und warmen Wintern. Der Schwarzwald leidet und bekommt immer mehr Schäden. Auch deshalb brauchen wir mehr klimafreundliche Energie aus Erneuerbaren, in Baden-Württemberg ebenso wie in den übrigen Bundesländern.“

„Neben Solarstrom ist Windkraft die Schlüsseltechnologie zur Erreichung des 1,5 Grad-Klimaziels. Mit einer großen Windkraftanlage können gewaltige Strommengen erzeugt werden, ohne zur Erderwärmung beizutragen“, sagt Felix Denzinger, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie.

Sieben Jahre Planung und Bau 

Bereits 2014 startete die WKS mit ersten detaillierten Planungen für den Windpark, drei Jahre später konnte dann der erste Antrag in einem Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung und Umweltverträglichkeitsprüfung beim Landratsamt Rottweil eingereicht werden. Im Jahr 2019 wurde die erste Genehmigung erteilt. Im zweiten Quartal dieses Jahres wurden die drei Windenergieanlagen in Lauterbach, Schramberg und Hornberg durch RES fertiggestellt. Nicht mehr benötigte Flächen werden nun bis Jahresende mit standortgerechtem Laub-Mischwald aufgeforstet.

Ausgleichsmaßnahmen für Natur- und Artenschutz 

RES hat im Ausgleich für den Bau der Windenergieanlagen viel in den Natur- und Artenschutz investiert. „Durch die umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen wurde eine so große Verbesserung für Arten und Biotope erreicht, dass die Region ökologisch wertvoller ist als vorher. Das zeigt auch die Ökopunktebilanz“, erklärt Pedro da Silva, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie. In Baden-Württemberg werden Eingriffe in die Natur und der Ausgleichsbedarf durch ein Ökopunktekonto bewertet.

Schutz von Vögeln und Fledermäusen 

Auch die Bürgerenergiegenossenschaft legt großen Wert auf den Natur- und Artenschutz. Wird z. B. die Grünfläche um die Windkraftanlage in Schramberg gemäht, bleibt die Anlage auch an den drei Folgetagen abgeschaltet, um Groß- und Greifvögel nicht zu gefährden, die die Mahd anzieht. Alle drei Windenergieanlagen werden zudem während des Sommerhalbjahres in der Dämmerung bei spezifischen Temperatur- und Windbedingungen zum Schutz von Fledermäusen abgeschaltet.

Klimawende in Bürgerhand

„Der Windpark Falkenhöhe ist ein Musterbeispiel dafür, wie sich die Klimawende mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern erreichen lässt. Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele gemeinsam“, sagt Olaf Essig, Vorstand der Teckwerke Bürgerenergie. Die Windkraftanlagen werden von der eigens dafür gegründeten Windpark Falkenhöhe GmbH & Co. KG betrieben. Um das notwendige Eigenkapital aufzubringen und den langfristigen Betrieb des Windparks zu gewährleisten, haben die Teckwerke sich mit weiteren Bürgerenergiegenossenschaften, Stadtwerken und Privatpersonen zusammengeschlossen.

Dela denna artikel

Kontakta oss

Kontakta oss